Käte Laserstein wird als Christin jüdischer Herkunft 1933 aus dem Schuldienst entlassen. An einer Jüdischen Privatschule in Berlin lernt sie die Lehrerin Rose Ollendorff kennen. Ein gemeinsamer Fluchtversuch in die Schweiz scheitert.
Als Rose Ollendorff im Januar 1942 die Deportation droht, nimmt Laserstein sie trotz des besonderen Risikos in ihrer Wohnung in Berlin-Steglitz auf, die sie mit ihrer Mutter bewohnt. Am 13. Juli 1942 muss auch Laserstein untertauchen. Ihre Mutter Meta Laserstein wird ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, da sie den Aufenthaltsort ihrer Tochter nicht verrät.
Nach wechselnden Verstecken können die Freundinnen in einer primitiven Laube im Bezirk Wilmersdorf unterkommen, die Rose Ollendorffs ehemaliger Lehrerin Gertrud Kopitsch gehört. Dort nehmen sie auch Ollendorffs frühere Lebensgefährtin Lucie Friedlaender auf.
Im Februar 1945 finden die drei Jüdinnen bei Elisabeth Wust Unterschlupf, die sie in einem Restaurant kennen gelernt haben. Wust gibt die drei Frauen in ihrem Haus als „ausgebombte Cousinen aus Frankfurt“ aus.
1946 wandert Käte Laserstein zu ihrer in Schweden lebenden Schwester, der Malerin Lotte Laserstein, aus, kehrt aber 1954 nach Berlin zurück.